Nepomuk

Ausbildungskonzept

Der theoretische Bereich

Der theoretische und praktische Unterricht erfolgt auf der Grundlage des Thüringer Lehrplans für die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann.

in Stichworten:

  • 2100 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht
  • Lernen in Lernfeldern
  • Unterrichtende sind Pädagogen, Ärztinnen/Ärzte und erfahrenes Fachpersonal
  • Einführungsblock, Studientage, Projektunterricht
  • praxisnahe Vermittlung von Unterrichtsinhalten
  • vernetztes Lernen - e-Learning-Plattform und Nutzung eines multimedialen Fortbildungsportals (CNE, Thieme Verlag)
  • Lehrbücher werden kostenfrei zur Verfügung gestellt
  • ein Tablet kann kostenfrei und personenbezogen genutzt werden
  • Studienfahrten und Hospitationen in anderen Einrichtungen
  • Seminare zu ausgewählten Themen, z.B. gesunde Ernährung, Sucht, Sterben und Tod
  • Integration von Fortbildungen, z.B. Kinästhetics (Grundkurs)
  • soziale Lernformen
  • erfahrungsbezogene Unterrichtsmethoden
  • Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres

 

Der praktische Bereich

Die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in der stationären Akutpflege findet im Katholischen Krankhenhaus "St. Johann Nepomuk" statt. Zu den Praktika in der stationären und ambulanten Langzeitpflege werden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Einrichtungen von Caritas und Diakonie eingesetzt.

in Stichworten:

  • praktische Ausbildung im Krankenhaus, Seniorenheimen, Sozialstationen, Kinderarztspraxis u.a.m.
  • praxisnahe Gestaltung der Ausbildung
  • Anleitung durch Praxisanleiter/-innen
  • Praxisbegleitung durch Lehrer/-innen der Pflegeschule
  • Praktikum auf der Intensivstation, Notaufnahme und Palliativstation bzw. Hospiz
  • Hospitationen in verschiedenen Fachabteilungen
  • gute und enge Zusammenarbeit mit der Pflegedienstleitung und Praxisanleiter/-innen
  • Möglichkeit eines Auslandspraktikums
  • Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres

 

Der glaubens- und lebenskundliche Bereich

Im Glauben- und lebenskundlichen Bereich kommt das besondere Profil der Ausbildung zum Ausdruck. Den Schülerinnen und Schülern soll auf ihrem Weg durch die Ausbildung durch vielgestaltige Angebote etwas vom christlichen Gottes- und Menschenbild erfahrbar werden. Sie sollen dabei den eigenen Lebensweg in den Blick nehmen können, Stärken und Schwächen erkennen und annehmen können sowie Möglichkeiten begreifen, die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten. Die Auszubildenden sollen eigene Positionen zu beruflichen Fragestellungen, besonders zu Konflikt- und Krisensituationen menschlichen Lebens, vor dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren können.

in Stichworten:

  • Lerngemeinschaft: Miteinander-auf-dem-Weg-sein
  • vertrauensvolle Atmosphäre und gegenseitige Wertschätzung
  • Unterricht in den Fächern Glaubenskunde und Ethik
  • Gestaltung von Gottesdiensten und Festen
  • Feier des Kirchenjahres
  • Ruhepunkte im Alltag: Besinnung und Meditation
  • Gemeinschaftsveranstaltungen
  • Tage der religiösen Orientierung
  • Hilfsprojekte